Japanische Teezeremonie

Teezeremonie

Die japanische Teezeremonie (jap.茶道 sa, genannt auch chadō, dt. etwa Teeweg;[1] auch 茶の湯, cha-no-yu, dt. heißes Wasser für Tee), auch bekannt als Teeritual, steht in ihrer zugrunde liegenden Philosophie dem Zen nahe. Es ist eine in ihrem Ablauf bestimmten Regeln folgende Zusammenkunft, bei der ein oder mehrere Gäste von einem Gastgeber Tee und leichte Speisen gereicht bekommen. Beim verwendeten Tee handelt es sich um so genannten Matcha, fein gemahlenen Grüntee. Um dem Gast die Möglichkeit zur inneren Einkehr zu bieten, findet die Zusammenkunft in einem bewusst schlicht eingerichteten Teehaus statt.

  1. Rebecca Corbett: Cultivating Femininity: Women and Tea Culture in Edo and Meiji Japan. 1. Auflage. University of Hawaii Press, Honolulu 2018, ISBN 978-0-8248-7840-5, S. 125, 164, 185, 189, doi:10.2307/j.ctv3zp062.1, JSTOR:j.ctv3zp062.1 (englisch, Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 11. April 2023] Begriff „chadō“): “[…] In his letter, known as “The Basic Idea of the Way of Tea” (Chado no geni’i), Gengensai rejected that tea was an entertainment […]”

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